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Theo Blum — Ein Deutscher Maler
Biographische Notizen

 

(Text entnommen der Festnlässlich einer Ausstellung in 

Zons -  St. Martinus-Schule vom 22. März bis 5. April 1964)


1883 10. Januar - geboren in Mönchengladbach
1900-1903 Besuch der Kunstgewerbeschule in Krefeld, Ausbildung als Dessinateur
1903 Übersiedlung nach Köln, tätig als Entwerfer in den verschiedensten Sparten des Kunstgewerbes
1904 Erster Aufenthalt in Zons und erste Skizzen von Zons
1909 Studienreise nach Holland
1911 Ausstellung im Erzbischöflichen Diözesanmuseum in Köln: Kirchen-Interieurs in Trier und Haarlem
1912 Studienreisen Schweiz und Frankreich — Preisträger eines Wettbewerbes des Kölnischen Verkehrsvereines
1914 „Köln in Wort und Bild“ (mit 20 Farbdrucken nach Aquarellen), herausgegeben vom Kölnischen Verkehrsverein aus Anlass der Werkbund-Ausstellung  — Erste Studienreise nach Italien
1915-1918 Kriegsmaler der 1. Armee in Frankreich — Mitarbeiter „Die Jugend“, München, „Frankfurter Illustrierte“,  „Gazette des Ardennes“,  „Kriegszeitung der 1. Armee“ — Künstlerischer Leiter des Theaters in Charleville — Kunstmappe „Somme — Champagne in Wort und Bild“ — Das Kriegswerk Frankreich umfasst rund 250 Zeichnungen und Aquarelle
1919-1921 Studienfahrten an die Mosel, die Saar und nach Holland — Graphische Mappenwerke (Kaltnadelradierungen): „Moselland“, 12 Blatt — „Holland“, 12 Blatt — „Wieringen“, 6 Blatt
1923 Beteiligung Internationale Graphik-Ausstellung New York und Internationale Kunstausstellung (Abteilung Graphik) in Rom
1924-1925 Studienfahrten nach Pommern — Zweite Studienreise nach Italien — Graphische Mappenwerke (Kaltnadelradierungen) „Rom 1925“ und „Aus Roms Umgebung“ — Graphik-Ausstellungen in New York und Buenos Aires — Stärkere Hinwendung zur Ölmalerei unter Bevorzugung der Spachteltechnik
1924 Erste Kollektiv-Ausstellung (Gemälde, Aquarelle, Graphik) Kölnischer Kunstverein
1924 Gemälde „Sommertag in Zons“ (Sammlung Winterhalter/Schweiz) als Kunstdruck der Firma Hanfstaengel, München
1925 Mappenwerk "Rom 1925" (6 Kaltnadelradierungen)
1926 Verleihung des päpstlichen Ordens „Pro Ecclesia et Pontifice“ — Dritte Studienreise nach Italien: Einladung des Fürsten Chigi nach Ariccia — Graphisches Mappenwerk (12 Kaltnadelradierungen) „Palazzo Chigi und sein Park in Ariccia“
1929-1935 Für den Ausbau des graphischen Werkes „Deutsche Lande“ Studienfahrten in die Eifel, an die Saar usw.
1932 Verleihung des Ehrenbürgerrechtes durch die Stadt Zons
1936 Ausstellung des geschlossenen Kriegswerkes „Frankreich 1915—1918“ in Köln und Koblenz
1940 Kollektiv-Ausstellung der graphischen Arbeiten im Obernier-Museum, Bonn
1941 Kaltnadelradierungen von Rothenburg o. d. T., Salzburg und von der Mosel
1942-1943 Zerstörung von Atelier und Privatwohnung — „Köln — Inferno“ 60 Zeichnungen und 21 Aquarelle —Studienaufenthalt in Holland: Kaltnadelradierung „Die drei Mühlen“
1944-1945 Schloss Fischbach, Luxemburg — Übersiedlung (1944) in das neue Atelierhaus nach Hoffnungsthal —Aquarelle und Studien von der Zerstörung Kölns — 18. März 1945 Zerstörung des Atelierhauses in Hoffnungsthal durch Artilleriebeschuss
1950 Rückkehr nach Köln
1953 Kollektiv-Ausstellung aus Anlass des 70. Geburtstages
1954 Vierte Italienreise in den Golf von Neapel und nach Ischia
1959 Studienreise nach Spanien
1960-1962 Auswertung der letzten Studienreisen in zahlreichen handkolorierten Kaltnadelradierungen
1963 Ausstellung des Werkes „Köln — Inferno“ (72 Zeichnungen und 22 Aquarelle vom kriegszerstörten Köln) im Kölnischen Stadtmuseum aus Anlass des 80. Geburtstages
1964 Verleihung des Ehrenbürgerrechtes der Stadt Saarburg 
1967 Per Erbvertrag vom 9. August wird das Gesamtwerk an die damals selbständigen Stadt Zons vermacht.
1968 Theo Blum verstirbt  am 31. Januar 1968 in Köln.
2004 Erste Ausstellung in Zons - "Köln Inderno"
2006 Zweite Ausstellung in Zons - "Das niederrheinische Idyll"

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